
Kinderosteopathie
Osteopathie für Babys und Kinder
Die Kinderosteopathie ist eine spezielle Form der Osteopathie, die sich auf die Behandlung von Säuglingen und Kindern konzentriert. Gerade in dieser Phase macht der Organismus große anatomische, physiologische und psychische Veränderungen durch. Zudem können aus Sicht der Osteopathie bereits mit der Geburt Funktionsstörungen entstehen. Deshalb ist es umso bedeutender, eine ganzheitliche Behandlung anzuwenden.
Behandlungsablauf
1
Anamnese
Ein Termin startet mit der Anamnese von Mutter/Vater und Kind. Die Anamnese klärt die Vorgeschichte und aktuellen Beschwerden ab und schließt Kontraindikationen aus.
2
Untersuchung
Anschließend erfolgt die Betrachtung des Körpers (Inspektion) und Untersuchung. Dabei wird der Körper sanft auf Restriktionen im Gewebe oder in Gelenken untersucht.
3
Behandlung
Die Behandlung erfolgt mit individuell auf das Kind abgestimmten sanften Techniken, die am parietalen, viszeralen und craniosacralen System angewandt werden.
Behandlungsmethoden
Während der osteopathischen Behandlung von Säuglingen oder Kindern kommen verschiedene sanfte Techniken zum Einsatz, die auf das Alter und den Zustand des Kindes angepasst sind. All diese Techniken zielen darauf ab, die natürliche Bewegungsfähigkeit des Körpers zu verbessern, Blockaden zu lösen und so die Entwicklung zu unterstützen. Die Behandlung kann bei akuten oder chronischen Beschwerden eingesetzt werden als auch präventiv erfolgen.
Qualitätssicherung

Zertifizierung zum Kinderosteopathen
Das Kinderlogo erhalten Therapeuten nach postgraduierter Weiterbildung und erfolgreich bestandenener Prüfung nach den Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft „osteopathische Behandlung von Kindern“ durch den VOD.